Der neue "Hausarzt in Westfalen" ab sofort in den Praxen
Als vorweihnachtlicher Gruß wird der neue "Hausarzt in Westfalen" gerade druckfrisch an die Praxen in Westfalen-Lippe geliefert. Ab sofort können die Mitglieder des Verbandes das Verbandsmagazin des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe auch im geschützten Mitglieder-Bereich auf der Website im E-Paper-Format abrufen.
Zeiterfassung in Hausarztpraxis: Das ändert sich 2023
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Beschluss vom 13. September 2022 (Az. 1 ABR 22/21) festgestellt, dass in Deutschland die gesamte Arbeitszeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufzuzeichnen ist.
Kurzfristiges Auslaufen der Corona-Impfverordnung: "Massive Gefahr für die Impfkampagne"
Der Deutsche Hausärzteverband und seine 18 Landesverbände warnen vor massiven Folgen für die Impfkampagne, wenn die Coronavirus-Impfverordnung Ende des Jahres auslaufen würde. „Wenn die Impfverordnung, so wie es aktuell diskutiert wird, wirklich Ende des Jahres ausliefe, dann würde der Impfkampagne de facto der Stecker gezogen werden", heißt es in einer Pressemitteilung vom 25. November. "Natürlich begrüßen wir die Überführung des Impfens in die Hausarztpraxen, aber unter diesen Bedingungen ist es allein schon zeitlich nicht zu schaffen", so Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe.
KVWL: Michael Niesen bleibt stellvertretender VV-Vorsitzender
In der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am 5. November ist Michael Niesen, 2. Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, als stellvertretender Vorsitzender der VV wiedergewählt worden. Vorsitzender der VV bleibt Dr. Ulrich Oeverhaus. „Diese Wahlen sind wichtige Zeichen der Stabilität. Damit sind wir gut für die kommende Legislaturperiode aufgestellt“, erklärt Landesverbandsvorsitzende Anke Richter-Scheer. „Die Hausarztfraktion freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ziel, die ambulante Versorgung zu sichern und zu stärken.“
E-Rezept ist in der derzeitigen Form nicht sinnvoll nutzbar
Der Deutsche Hausärzteverband und der Hausärzteverband Westfalen-Lippe zeigen Verständnis für die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, den Roll-Out des E-Rezeptes unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht fortzuführen. Gleichzeitig betonen sie, dass das E-Rezept grundsätzlich eine sinnvolle Anwendung ist, von der insbesondere die Patientinnen und Patienten profitieren könnten. In der derzeitigen Form ist es jedoch weder für Hausärztinnen und Hausärzte noch für Patientinnen und Patienten praxistauglich. Beide betonen, dass der flächendeckende Roll-Out nicht an den Ärztinnen und Ärzten scheitert, sondern an der desolaten Umsetzung.