Phishing: apoBank warnt vor Betrugsversuch mit gefälschten Briefen
Phishing-Angriffe erfolgen häufig per E-Mail – manchmal versuchen es Kriminelle aber auch mit seriös wirkenden Briefen: Die Die apoBank warnt aktuell vor einer großangelegten Betrugswelle mit vermeintlichen apoBank-Briefen, die an Praxen geschickt werden. Ziel ist es offenbar, von den Bankkunden vertrauliche Daten zu erschleichen und sich Zugang zu den Konten zu verschaffen.
Kunden – aber auch Nichtkunden - werden auf einen vermeintlichen Wechsel des Sicherheitsverfahrens hingewiesen. Sie werden aufgefordert einen QR-Code auszulesen. Dadurch werden Sie auf eine gefälschte Webseite geleitet, auf der Zugangsdaten zum Online-Banking und weitere persönliche Daten abgegriffen werden.
Die apoBank empfiehlt: Scannen Sie bitte niemals QR-Codes aus Briefen oder E-Mails ein, die Sie nicht selbst angefordert haben oder erwarten. Sollte man bereits Daten preisgegeben oder Überweisungen durchgeführt haben, sollte unverzüglich die Betrugs-Hotline der apoBank unter +49 211 59794 7777 kontaktiert werden.
Worauf Sie grundsätzlich achten sollten:
- Seien Sie skeptisch bei unerwarteten E-Mails, SMS oder Anrufen – vor allem, wenn Sie zur Preisgabe vertraulicher Informationen aufgefordert werden.
- Geben Sie niemals Passwörter, Zugangsdaten oder TANs weiter – auch nicht auf telefonische Nachfrage.
- Klicken Sie keine Links und scannen Sie keine QR-Codes, deren Herkunft Sie nicht eindeutig nachvollziehen können.
- Rufen Sie Online-Banking-Zugänge immer manuell über die bekannte Internetadresse im Browser auf – nicht über Links in Nachrichten.
- Achten Sie bei Freigaben im Online-Banking (z. B. per pushTAN) immer genau auf den angezeigten Auftrag.