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Petition zur Rettung der hausärztlichen Versorgung ist gestartet

Die Lage in den hausärztlichen Praxen spitzt sich weiter zu. Doch mit dem Aus der Ampel-Koalition wurden die dringend benötigten Reformen im Gesundheitssystem erneut auf Eis gelegt. „Mit diesem Stillstand muss in der kommenden Legislaturperiode Schluss sein“, betont Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband werde daher den Druck auf die Politik erhöhen und hat gemeinsam mit dem Verband der medizinischen Fachberufe eine Petition zur Rettung der hausärztlichen Versorgung gestartet. Der Landesverband Westfalen-Lippe unterstütze diese Initiative des Bundesverbandes ausdrücklich, so Rettstadt.

In den kommenden Wochen können Hausärztinnen und Hausärzte, ihre Praxisteams, aber auch Patientinnen und Patienten ihre Stimme abgeben und ein deutliches Zeichen setzen für die Rettung der hausärztlichen Versorgung in Deutschland. Bundesweit liegen Unterschriftenlisten in den teilnehmenden hausärztlichen Praxen aus und auch online kann die Petition unterzeichnet werden. Ziel ist es, bis 17. Februar mindestens 30.000 Unterschriften zu sammeln, die dann beim Bundestag eingereicht werden.

Das fordert der Hausärztinnen- und Hausärzteverband:

  • einen besseren und strukturierten Zugang zur Versorgung durch die Stärkung und Weiterentwicklung der Hausarztzentrierten Versorgung als freiwilligem Primärarztsystem
  • eine stabile wohnortnahehausärztliche Versorgung auch in Zukunft
  • die vollständige Vergütung aller erbrachten hausärztlichen Leistungen
  • und die Anerkennung und Stärkung der unverzichtbaren Arbeit des gesamten Praxisteams.

„Machen Sie mit und sammeln Sie in Ihrer Praxis bis 21. Februar so viele Unterschriften wie möglich und senden Sie diese, am besten zum Ende jeder Woche, per Mail der postalisch an die auf den Listen angegebene Adresse“, sagt Lars Rettstadt. „Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und die kommende Regierung dazu bringen, sich mit unserem Anliegen zu beschäftigen. Machen Sie mit – wir brauchen Ihre Stimme!“

Weitere Informationen und Materialien zur Petition gibt es auf der eigens eingerichteten Kampagnen-Website: www.haev.de/petition

Zur Online-Stimmabgabe

Zum Download weiterer Unterschriftenlisten

Zum Download des Wartezimmerplakates

Zur Pressemitteilung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes WL vom 15.01.2025

HAEV P1