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Hausärztinnen und Hausärzte in WL „enttäuscht und verärgert" über Honorarabschluss“

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe zeigt sich enttäuscht und verärgert über das Ergebnis der Honorarverhandlungen zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

Diese hatten sich am 16. September auf eine Anpassung des Orientierungspunktwertes (OW) für Vertragsärzte und -psychotherapeuten um 3,85 % geeinigt. „Dieses Ergebnis ist vollkommen unzureichend, da es bei weitem nicht die steigenden Kosten der zurückliegenden Monate und Jahre auffängt, mit denen die hausärztlichen Praxen konfrontiert sind, und damit die Zukunft vieler Praxen gefährdet“, erklärt Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Die Hausärztinnen und Hausärzte in Westfalen-Lippe sind sauer!“

Auch im Hinblick auf die perspektivische Entwicklung der Hausarztpraxen hin zu Versorgungseinheiten helfe die geringfügige Anpassung nicht weiter: „Mit dem Geld der Kassenärztlichen Vereinigung ist eine Weiterentwicklung unserer Praxen zu Versorgungspraxen definitiv nicht möglich“, betont Dr. Sascha Schönhauser, 2. Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Die Hausarztzentrierte Versorgung zeigt sich hier einmal mehr nicht nur als das finanziell stabilere System, sondern auch als das innovativere. Die HZV hält die Praxen über Wasser. Wir sind daher umso motivierter, die HZV in unserer Region weiter auszubauen.“

Zur Pressemitteilung des HÄVWL