Hilchenbacher Bürgerdialog lädt zur Diskussion über künftige Gesundheitsversorgung ein
Wie kann Gesundheitsversorgung in kleinen Gemeinden wie Hilchenbach im Kreis Siegen-Wittgenstein in Zukunft organisiert werden? Darüber können interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 17. September beim Hilchenbacher Bürgerdialog diskutieren. Auf Einladung der UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft) stellen Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde, der UWG, des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe und der örtlichen Gesundheitsversorgung Positionen und Ideen vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Für den Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe ist Johanna Rubertus, Delegierte des Landesverbandes und Hausärztin aus Siegen, vor Ort.
Der demografische Wandel trifft Gemeinden wie Hilchenbach stärker als Ballungsgebiete. Die Hilchenbacher Bevölkerung wird bis zum Jahr 2035 voraussichtlich von derzeit rund 14.750 Personen auf 13.400 sinken. Dabei steigt der Anteil der über 65-Jährigen. Diese Entwicklung betrifft die Nutzer der kommunalen Gesundheitsversorgung und Dienstleister, wie Hausärztinnen und Hausärzte, Hebammen, Pflegefachkräfte und Apotheken. Im Jahr 2035 könnte es schwierig werden, eine angemessene gesundheitliche Versorgung zu finden.
Die UWG Hilchenbach möchte dieses Thema bereits jetzt in die Bürgerschaft und den Stadtrat bringen und lädt daher zum Hilchenbacher Bürgerdialog am 17. September ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Kulturellen Marktplatz Dahlbruch (kmd), Raum 8.1.
Anmeldungen sind möglich unter