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Hausarzt werden

Spannung. Anerkennung. Vertrauen.

Gute Gründe für die Allgemeinmedizin

Gute Gründe für die Hausarzt­medizin

Dr. med. Laura Dalhaus, Rhede

Als Fachärztin Allgemeinchirurgie entschied sich Frau Dr. Dalhaus erst später für das „Quereinstiegsprogramm Allgemeinmedizin“ und somit für eine hausärztliche Tätigkeit.

"Ich habe mich für die hausärztliche Allgemeinmedizin entschieden, da ich den ganzen Menschen behandeln möchte und mein ärztliches Verständnis der notwendigerweise sehr zielgerichteten „Auftragsmedizin“ in Facharztpraxen und Krankenhäusern widerspricht.“

Dr. med. Tobias Samusch, Soest

Dr. Samusch hat 2018 erfolgreich seine eigene Praxis in Soest gegründet und aufgebaut.

"Als Hausarzt kann ich meine vielen Begabungen im Alltag ausleben. Es gibt viel zu wissen und vieles, was ich tun kann. Gleichzeitig ist Platz für meinen persönlichen Schwerpunkt und meine Interessen. Das bedeutet für mich Freiheit und Selbstverwirklichung. Hausarzt sein macht glücklich."

Dr. med. Johannes Schneider, Dortmund

Seit 2015 in einer Einzelpraxis niedergelassen.

 "Nach fast 18 Jahren Tätigkeit in einer chirurgischen Disziplin, hatte ich mich entschlossen, den Bedingungen der Krankenhäuser den Rücken zuzukehren und in die hausärztliche Praxis zu gehen. Bisher bereue ich den Schritt zu keiner Sekunde und kann jedem zur gleichen Entscheidung raten."

Dr. med. Sara Schürmann, Möhnesee

Frau Dr. Schürmann hat sich 2021 in Soest in einer eigenen Praxis niedergelassen.

 "Als Hausärztin steht der Mensch für mich als Ganzes im Mittelpunkt meiner Arbeit. Aufgrund des vielfältigen Spektrums an Krankheitsbildern, der unterschiedlichen Charaktere der Patienten und mit meinem kollegialen Team an der Seite, bringt die Arbeit viel Spaß. Sie bleibt interessant und ist hoch anspruchsvoll.

Individualität kann ich in meiner Arbeit leben. Neben der Medizin besteht außerdem die Chance, Strukturen und Arbeitsabläufe aufzubauen und zu organisieren.

Man ist vertrauensvoller Partner in vielen Lebensabschnitten - hört zu, heilt, hilft und tröstet.

Es macht Spaß, Hausärztin zu sein!"

Dr. med. Birgit Schilling-Maßmann, Tecklenburg

Fachärztin für Allgemeinmedizin und Mutter von 3 Kindern in einer eigenen Gemeinschaftspraxis in Tecklenburg.

Allgemeinmedizin auf dem Land bietet mir die Möglichkeit, ganzheitliche Familienmedizin über Generationen hinweg zu praktizieren. Dabei gilt es, leitliniengerechte Therapie und das Optimum für die langjährigen Patienten im Auge zu behalten. „Hausarztmedizin ist die Königsdisziplin“, sagt Dr. Birgit Schilling-Maßmann.

Ein weiteres wesentliches Argument ist die ausgewogene Work-Life-Balance mit der Chance, Beruf und Familie miteinander verbinden zu können.

Es macht Spaß, Hausärztin zu sein!"

Dr. med. Christian und Anja Lammerding, Horstmar

Anja Lammerding wollte schon immer hausärztlich tätig sein, Christian Lammerding wurde nach dem Facharzt für Innere Medizin und durch die Praxistätigkeit ebenfalls überzeugt. Ein "Familienbetrieb" ist in Planung.

"Hausarztmedizin ist Familienmedizin- sowohl beruflich als auch privat!"

Dr. med. Katja Köhler, Schmallenberg

Frau Dr. Köhler ist seit 2018 in einer Gemeinschaftspraxis in Schmallenberg niedergelassen.

"Kein Beruf gibt einem so viel Spannung, Adrenalin und Anerkennung. Es ist eine gute Mischung aus, nicht zu wissen was gleich kommt, jeder Patient ist anders, es kommt keine Langeweile auf und ich lerne jeden Tag etwas Neues!"

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Der Hausärzteverband WL - WIR für EUCH

Der Hausärzteverband - Wir für Euch

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe e. V. ist ein Zusammenschluss und Interessenvertretung hausärztlich tätiger Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe und der drittgrößte der 17 Landesverbände des Deutschen Hausärzteverbandes.

Die Hausarztpraxis ist für die meisten Menschen der Mittelpunkt ihrer medizinischen Versorgung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, muss die hausärztliche Versorgung systematisch gestärkt und unterstützt werden.

Wir setzen uns für Euch ein:

  • Wir möchten Euch vom Hausarztberuf begeistern!

  • Wichtig ist uns, Euch das Berufsbild positiv und realitätsnah zu vermitteln!

  • Wir halten Euch auf dem Laufenden zu Informations-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten!

  • In enger Zusammenarbeit mit den Universitäten Münster, Witten/Herdecke und Bochum gestalten wir die Nachwuchsarbeit und kommen zu Euch!

  • Mit uns macht Ihr „den Sprung in die Praxis“!

Wir sind für Euch im Einsatz:

  • Nachwuchsinitiative Allgemeinmedizin „Zukunft Praxis“ vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe

  • PJ-Tage der Universitäten

  • Tage der Allgemeinmedizin an den Universitäten

  • Gastvorlesungen zur Allgemeinmedizin

  • Stammtische für Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung

  • Leitfaden Niederlassung www.werde-hausarzt.de

  • Notes to go - Hausärzte von Morgen

  • Praxisforum im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe mit Praxisein- und –aussteigern, Kommunen, ÄKWL und KVWL

Dr. med. Judith Werzmirzowsky

Ärztin in Weiterbildung und Mitglied im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe

"Ich finde es toll, wie sehr sich der Hausärzteverband für den Nachwuchs engagiert mit einem vielseitigen Fortbildungsangebot, bin Weiterbildungsassistentin und bekomme so einen guten Überblick - vielen Dank!"

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Mitglied werden

Mitglied werden

Als Mitglied im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe profitieren Sie schon als Medizinstudierende und Ärztinnen/Ärzte in Weiterbildung kostenlos von speziellen Sonderkonditionen und Informationen rund um Studium und Weiterbildung.

Service-Angebote für Mitglieder

  • Persönliche Beratung rund ums Studium und Weiterbildung

  • Workshops und Veranstaltungen

  • Nachwuchsinitiative Allgemeinmedizin „Zukunft Praxis“

  • Auf in die hausärztliche Niederlassung

  • Meet & Connect Allgemeinmedizin

  • AG Werkzeugkasten

  • Gratis-Mitgliederzeitschriften „Der Hausarzt“, „Der Hausarzt in Westfalen“ und „Der Allgemeinarzt“

  • Praxisforum – Praxis- und Stellenbörse für Praxisein- und –aussteiger

  • Prämie aus der Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ 

Zum Vorteilspreis

  • eRef Hausarztmedizin (Thieme Verlag) online-Bibliothek

  • Deximed – Medizin-Enzyklopädie

  • Strom und Gas

  • Praxishomepage

  • Leserzirkel

Service­angebote vom Deutschen Hausärzte­verband

  • Finanzen

  • Rechtsberatung

  • Versicherung und Altersvorsorge

  • Praxisbedarf und Medizintechnik

  • Kraftfahrzeuge

  • Telekommunikation

  • Reisen

  • e-Bikes

  • Online-Shopping

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Doch nicht nur die Zugehörigkeit zu einer Organisation ist wichtig, sondern auch das individuelle Engagement eines jeden einzelnen innerhalb dieses Verbandes. Jeder Medizinstudierende, Ärztin/Arzt in Weiterbildung sowie Hausärztin und jeder Hausarzt, ob freiberuflich, in Anstellung oder in Weiterbildung, ist herzlich eingeladen, sich durch Mitgliedschaft und persönliche Mitarbeit einzubringen und damit den Beruf „Hausarzt“ auch in Zukunft sicher und noch attraktiver zu machen.

Sie kennen uns noch nicht?

Warum Mitglied werden?

Dr. med. Antonia Luisa Mazur

Ärztin in Weiterbildung, Bünde

"Ich engagiere mich im Hausärzteverband, weil ...

... unsere Zukunft auch in UNSEREN Händen liegen sollte! Wir vertreten die junge "Arzt-Generation" und kennen die Wünsche, aber auch Sorgen."

Dr. Sema Finke

Hausärztin aus Borgholzhausen

"Ich bin Mitglied im Hausärzteverband geworden, weil ...

    ... Vernetzung und der Austausch von Informationen extrem wichtig ist. Niemand sollte Einzelkämpfer sein. Gemeinsam sind wir stark. Immer die korrekten medizinischen, rechtlichen und auch ökonomischen Entscheidungen zu treffen, ist alleine kaum möglich. Die meisten Probleme, vor denen wir stehen, hatte irgendein anderer auch schon einmal- warum nicht von den Erfahrungen profitieren? Schließlich ist Lernen durch Versuch und Irrtum bekanntermaßen äußerst ineffektiv."

Machen Sie sich stark für uns – damit wir uns stark machen können für Sie und die Hausärztinnen und Hausärzte in Westfalen-Lippe.

Werden Sie Mitglied im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe!

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Sie haben Fragen, möchten sich persönlich engagieren oder sich informieren?

 

  • Rufen Sie uns an

     Telefon 02303 94292-0

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Mentorenprogramm

Mentoren Programm

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe begleitet und unterstützt Medizinstudierende, FamulantInnen, PJ-ler, Ärztinnen/Ärzte in Weiterbildung und Hausärztinnen/Hausärzte, die sich gerade niedergelassen haben, als Mitglied im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe.

Sie haben Fragen zum Praxisalltag. Sie möchten Chancen und Risiken abwägen können. Der Austausch mit KollegInnen ist Ihnen wichtig. Sie profitieren gerne von Tipps und vom Rat erfahrener Hausärztinnen und Hausärzte.

Gleichzeitig haben Sie die Chance, einen Platz für Ihre Famulatur, für Ihr PJ oder eine Stelle für Ihre Weiterbildung zu finden.

Welche Möglichkeiten haben Sie und welche Lösungen passen am besten zu Ihrer Lebensplanung: Anstellung, Praxisübernahme oder Gesellschafter in einem MVZ? Vielleicht möchten Sie erst in einem Team Erfahrungen sammeln, bevor Sie eine eigene Praxis übernehmen?

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe unterstützt Sie als Mitglied mit dem Mentorenprogramm und stellt Ihnen vom 1. Studientag an einen Mentor in Ihrer Region an die Seite. Unsere Mentoren sind routinierte Hausärztinnen bzw. erfahrene Hausärzte, die Mitglied im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe sind. Die Mentorin/Der Mentor ist während der gesamten Zeit Ihr Ansprechpartner. Sie nehmen nützliche Tipps für den Alltag mit und haben eine/n versierte/n Hausärztin/Hausarzt als BeraterIn für Ihre Laufbahn. Wenn Sie mit Ihrer eigenen Praxis starten, steht Ihnen Ihre/Ihr MentorIn auch gerne für die Einführung der hausarztzentrierten Versorgung (HZV) in der Praxis zur Verfügung.

Sie haben Interesse? Wir unterstützen Sie!

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  • Schreiben Sie uns

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Aufbau Studium

Aufbau des Studiums

Vergabe­verfahren und Hochschul­start

Wer sein Abitur in Deutschland gemacht hat, der muss sich über Hochschulstart für das Studium bewerben. Die Vergabe von Medizinstudienplätzen erfolgt in einem bundesweiten Auswahlverfahren, das sicherstellen soll, dass keine Medizinstudienplätze frei bleiben und die vorhandenen Kapazitäten optimal genutzt werden.

Da sich deutlich mehr Leute auf ein Medizinstudium bewerben, als es vorhandene Plätze gibt, ergibt sich ein sogenannter Numerus Clausus (NC), der immer der Abiturnote des schlechtesten Bewerbers entspricht, der im letztes Semester noch einen Studienplatz erhalten hat.

Etwa 80 % der Studenten erhalten ihren Studienplatz auf Basis ihrer Abiturnote. Aufgrund der hohen Bewerberzahl ist es ohne ein sehr gutes Abitur kaum möglich ohne Wartezeit einen Studienplatz zu ergattern.

20 % werden ausschließlich aufgrund ihrer Abiturnote zugelassen. Alles was schlechter als 1,2 ist hat hier keine Chance.

60 % der Plätze werden nach dem sog. Auswahlverfahren der Hochschule (AdH) vergeben. Die Teilnahme am AdH ist im Rahmen der Bewerbung bei der Stiftung für Hochschulzulassung (hochschulstart.de) möglich. Wer nur knapp unter dem notwendigen Abischnitt liegt, der hat die Möglichkeit, seine Abiturnote durch bestimmte Kriterien zu verbessern. Welche Kriterien das sind, unterscheidet sich von Uni zu Uni.

Hier geht’s zur

Website hochschulstart.de

TMS

TMS steht für "Test für Medizinische Studiengänge".

Der TMS ist also ein fachspezifischer Studierfähigkeitstest. Eine Teilnahme ist freiwillig und kann nur einmal pro BewerberIn durchgeführt werden! Der Test kann nicht zu einer Verschlechterung der Abiturnote führen.

Getestet werden verschiedene Bereiche wie Gedächtnis, Textverständnis oder räumliches Vorstellungsvermögen.

Anders als beim Abitur hängen die Ergebnisse nicht von der erreichten Punktzahl ab, sondern davon wie gut man im Vergleich zu allen anderen Teilnehmer dieses Jahres abgeschnitten hat.

Die Ergebnisse werden als Prozentrang angegeben, der angibt wieviel Prozent der Teilnehmer schlechter waren als man selbst. Zusätzlich gibt es ein Notenäquivalent das zwischen 1,0 und 4,0 je nach erreichtem Prozentrang liegt.

Studium

Das Medizinstudium ist durch die Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) bundeseinheitlich geregelt und umfasst durchschnittlich zwölf Semester.

Das Studium ist in zwei Abschnitte geteilt:

  • Vorklinischer Teil (erstes bis viertes Semester), an dessen Ende der erste Abschnitt der ärztlichen Prüfung (frühere Bezeichnungen: Ärztliche Vorprüfung, Physikum) steht, und einen
  • klinischen Teil (fünftes bis zwölftes Semester). Er schließt im letzten Studienjahr eine zusammenhängende praktische Ausbildung (Praktisches Jahr, PJ) von 48 Wochen ein. Der zweite Abschnitt der ärztlichen Prüfung (schriftlich) findet vor dem Praktischen Jahr, der dritte und letzte Abschnitt (mündlich-praktisch) nach dem Praktischen Jahr statt.

Danach kann die staatliche Zulassung (Approbation) zur Berufsausübung als Ärztin/Arzt beantragt werden.

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